Orte der Erinnerung 1933-1945

Orte der Erinnerung 1933 - 1945

Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Museen
zur Geschichte der nationalsozialistischen Diktatur
in Berlin und Brandenburg

Die Gedenkstätte Stille Helden

Gedenkstätte Stille Helden

erinnert an jene Menschen, die während der NS-Diktatur verfolgten Jüdinnen und Juden beistanden. Das Beispiel der vielfach als »stille Helden« bezeichneten Helferinnen und Helfer zeigt, dass es auch im nationalsozialistischen Deutschland und in den deutsch besetzten Gebieten Handlungsspielräume gab, Verfolgte zu unterstützen.

Die Dauerausstellung informiert über die Verfolgung und die Zwangslage der Jüdinnen und Juden angesichts der drohenden Deportationen, über den Entschluss Einzelner, sich durch Flucht in den Untergrund der tödlichen Bedrohung zu widersetzen, sowie über das Handeln und die Motive derjenigen, die ihnen halfen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zehn Geschichten. Objekte, Dokumente und Fotos illustrieren geglückte ebenso wie gescheiterte Rettungsversuche von Einzelnen und Netzwerken. Dargestellt werden die vielfältigen Beziehungen zwischen denen, die halfen, und denen, die vorher die aktive Entscheidung getroffen hatten, sich der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik zu entziehen.

 

 

Anschrift

Gedenkstätte Stille Helden
in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstr. 13-14
10785 Berlin
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Tel.: +49(0)30-26 39 23 - 822
Tel.: +49(0)30-26 99 50 - 20
Fax: +49(0)30-26 99 50 - 10
E-Mail: info(at)gedenkstaette-stille-helden.de
Internet: www.gedenkstaette-stille-helden.de

 

Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch, Freitag: 9 - 18 Uhr
Donnerstag: 9 - 20 Uhr
Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen 10 - 18 Uhr
Geschlossen: 24. bis 26. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar

 

Eintritt frei